Wer erstellt die Erklärung zur Berechnung der neuen Grundsteuer?
Um die neue Grundsteuer in der Praxis zu realisieren, muss der Grundeigentümer eine Erklärung abgeben. Wer erstellt die Erklärung zur Berechnung der neuen Grundsteuer? Diese Erklärung kann der Grundeigentümer selbst abgeben. Allerdings empfiehlt es sich, mit dieser Berechnung einen erfahrenen Steuerberater zu beauftragen, um von Vorteilen der Berechnung der neuen Grundsteuer in Hagen zu profitieren und Nachteile zu verhindern.
Wie lange gilt die Erklärung von Immobilien für die neue Grundsteuerberechnung?
Die Erklärung des Grundeigentümers ist die Grundlage für die Berechnung der neuen Grundsteuer. Wie lange gilt die Erklärung von Immobilien für die neue Grundsteuerberechnung? Die in dieser Erklärung abgegebenen Fakten wirken insgesamt sieben Jahre als Basis für die individuelle Grundsteuerlast. Nach sieben Jahren muss dann eine neue Erklärung abgegeben werden.
Wie wird die neue Grundsteuer berechnet?



Die Neuregelung der Grundsteuerberechnung stellt viele Hauseigentümer vor die Frage: Wie wird die neue Grundsteuer berechnet? Zukünftig gilt bei der Berechnung der neuen Grundsteuer folgende Formel:
Wert x Steuermesszahl x Hebesatz
Bei der Berechnung der neuen Grundsteuer geht man am besten in 3 Schritten vor:
1. Grundbesitzwert. Hier gelten Faktoren wie der Bodenrichtwert, die Nettokaltmiete (abhängig von der Mietniveaustufe der Gemeinde, zum Beispiel Gevelsberg), Fläche des Grundstücks, Art der Immobilie, Alter des Gebäudes. Die einzelnen Faktoren können über das System BORIS NRW eingesehen werden.
2. Steuermesszahl. Sie soll bei der Berechnung der neuen Grundsteuer die Wertsteigerungen ausgleichen, die im Vergleich zu den seit 1935 und 1964 nicht mehr erneuerten Werten entstanden sind. Der Faktor Steuermesszahl wird auf etwa 10 Prozent des bisherigen Werts gesenkt. Dazu kommt ein erheblicher Ausgleich für den sozialen Wohnungsbau.
3. Hebesatz. Für einen eventuellen Ausgleich der Minderung von Steuereinnahmen für die Gemeinden sollen die Kommunen ihre Hebesätze anpassen können. So ist dafür gesorgt, dass das Steuereinkommen der Gemeinden insgesamt nicht sinkt.
Wie wirkt sich die Reform der Grundsteuer auf die individuelle Steuerlast aus?
Der Gesetzgeber hat versprochen, dass die Neuregelung der Grundsteuer aufkommensneutral gestaltet wird – insgesamt gesehen wird die Steuerbelastung also nicht wachsen. Trotzdem fragen sich die Betroffenen natürlich: Wie wirkt sich die Reform der Grundsteuer auf die individuelle Steuerlast aus? Die individuelle Steuerbelastung kann sich von Fall zu Fall erhöhen oder vermindern. Einige profitieren davon, dass veraltete Werte jetzt keine Rolle mehr spielen, andere müssen mehr bezahlen. Für die Berechnung der neuen Grundsteuer ist es für die Hauseigentümer wichtig, fachlichen Rat von einem Steuerberater in Hagen einzuholen. Dies ist auch im Sinne der Mieter, die ebenfalls von einer eventuell veränderten Grundsteuer betroffen sind.
Wird die Grundsteuererklärung durch die Reform einfacher?
Hinter der Reform stand in erster Linie eine höhere Steuergerechtigkeit. Aber wird die Grundsteuererklärung durch die Reform einfacher? Im Prinzip ja, denn die Anzahl der zu ermittelnden Parameter ist in Zukunft deutlich geringer. Für Wohngrundstücke gelten nur noch fünf Faktoren: Grundstücksfläche, Bodenrichtwert, Immobilienart, Alter des Gebäudes, Mietniveaustufe. Das sind 15 Parameter weniger als vorher.
Welche Auswirkung hat die Grundsteuerreform auf baureife Grundstücke?

Die Grundsteuerreform wurde in Deutschland lange diskutiert. Insbesondere fragen sich die Betroffenen jetzt: Welche Auswirkung hat die Grundsteuerreform auf baureife Grundstücke, zum Beispiel in Gevelsberg? Die Neuregelung soll vor allem in dicht besiedelten Gebieten die Spekulation mit unbebauten Grundstücken durch eine Steueranhebung verhindern. Hierfür wurde die neue Grundsteuer C geschaffen. Diese gilt für unbebaute und baureife Grundstücke. Gemeinden können für die betroffenen Grundstücke einen höheren Hebesatz festlegen, um Spekulationen mit baureifen Grundstücken zu erschweren bzw. besonders teuer zu machen.
Was kostet es, die Grundsteuerwertermittlung von einem Steuerberater in Hagen erstellen zu lassen?
Die Berechnung der neuen Grundsteuer bleibt weiterhin kompliziert und erfordert den Sachverstand eines kompetenten Steuerberaters. Die Gebühren für einen Steuerberater richten sich nach dem Gesetz. In diesem Beispiel ist eine Abrechnung für die Berechnung der neuen Grundsteuer auf der Grundlage von § 24 Abs. 1 Nr. 11 StBVV für einen Steuerberater in Hagen angeführt. Abweichende Honorarvereinbarungen zwischen Steuerberater und Mandanten sind jederzeit nach § 4 StBVV möglich.
Wert der Immobilie | Mindestgebühr | Höchstgebühr | Mittelgebühr |
---|---|---|---|
300.000 € | 130€ | 2.300€ | 1.200€ |
500.000 € | 150€ | 2.700€ | 1.400€ |
1.500.000 € | 290€ | 5.200€ | 2.750€ |
Alle Beträge sind jeweils netto zuzüglich Auslagen (meist 20€ pauschal).
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